Erfolgreiches Pflanzen Ihrer Stauden oder Gemüsepflanzen

Unsere Stauden und Gemüsepflanzen werden in Anjou im Freiland oder in Kaltgewächshäusern angebaut. Saisonale Pflanzen, natürlich kältegehärtet, überstehen die kalte Jahreszeit problemlos. Während der kalten Jahreszeit werden sie beschnitten und sind weniger entwickelt, ihr Wurzelsystem ist jedoch noch vorhanden und ihre Entwicklung wird im Frühling fortgesetzt. Einige Sorten weisen Besonderheiten auf: Bärlauch: In der kalten Jahreszeit und im Sommer ist die Vegetationsruhephase, der natürliche Zyklus der Pflanze, aus. Das Wurzelsystem dieser mehrjährigen Pflanze ist gut entwickelt und wird sich im Frühjahr wieder entwickeln. Zögern Sie nicht, die Pflanze bei Bedarf zu gießen. Daubenton-Dauerkohl: Er wird im Winter beschnitten. Zögern Sie nicht, ihn bis zur Hälfte des Stängels in die Erde zu pflanzen, um das Nachwachsen zu fördern. Hüten Sie sich vor Schnecken und Nacktschnecken, die ihr Laub lieben. Rhabarber: Ohne Vegetation während der kalten Jahreszeit wächst er im Frühjahr problemlos wieder neu. Mertensia Maritima: Das Laub wird gelb und verschwindet dann im Winter. Im Frühling erscheint es wieder. Seien Sie vorsichtig, diese Pflanze mag kein zu viel Wasser. Pflanzen Sie sie in eine Mischung aus Gartenerde und Sand und schützen Sie sie bei starkem Regen. Wie pflanzt man Stauden um? Das Pflanzen von Stauden kann im Frühjahr oder Herbst erfolgen. Bei Stauden mit „normalem“ Wachstum empfiehlt es sich, sie in Gruppen von 3, 5, 7 oder mehr zu pflanzen: So erzielen Sie einen sehr interessanten Masseneffekt. Für die winterharten Pflanzen, die früh im Jahr blühen, empfiehlt sich eine Pflanzung im Herbst. Sie werden im Herbst und Winter gepflanzt und blühen ab dem ersten Frühling. Für die empfindlichsten Stauden ist der Frühling ideal, da sie sich dann richtig im Boden festsetzen können, bevor sie der Kälte des Winters ausgesetzt sind. Ein Geschenk des Himmels für sie. Generell ist eine Bodenverbesserung immer sinnvoll und zwar flächendeckend (wenn Sie jedoch Stauden zwischen bereits etablierten Pflanzen pflanzen, ist eine lokale Verbesserung dennoch willkommen). Eine gute Bodenvorbereitung und ein tiefer, lockerer Boden sind wesentliche Vorteile für eine gute Pflanzenerholung. Weichen Sie den Wurzelballen beim Einpflanzen etwa fünfzehn Minuten lang ein. Nehmen Sie dann den Wurzelballen aus dem Topf. Sie haben zwei Möglichkeiten: - Wenn die Wurzeln eine dichte Masse bilden und sich zusammenrollen, zögern Sie nicht, diesen Knoten gnadenlos abzuschneiden und aufzubrechen, da dies die Pflanze daran hindern würde, sich richtig zu entwickeln. - Wenn die Wurzeln nur am Rand des Wurzelballens erscheinen, berühren Sie nichts. Graben Sie mit einem Pflanzgerät ein Loch und setzen Sie den Wurzelballen ein. Achten Sie darauf, dass der Wurzelhals, also die Basis der Stängel, deutlich über dem Boden liegt. Mit Erde auffüllen und gut andrücken. Es besteht die Möglichkeit, ein Becken zu bauen, um das Wasser aufzufangen und so das Gießen zu erleichtern. Besonders bei der Frühjahrspflanzung ist das Gießen unerlässlich. Es ist unbedingt erforderlich, den Boden für Ihre Stauden im Frühling und Sommer kühl zu halten. In den ersten Wochen reagieren Stauden hierauf sehr empfindlich und können schnell eingehen. Welche Stauden oder Gemüsepflanzen sollte ich im Winter mulchen? Wir empfehlen, Ihre Artischockenpflanzen zu mulchen, um sie vor Frost zu schützen. Welche Stauden sollten vor Frost geschützt werden? Einige Sorten sind im Winter frostempfindlich, daher sollten Sie sie an einen frostfreien Ort stellen. Dies gilt für folgende Sorten: - Echter Kerbel - Zitronengras - Buntnessel - Vietnamesischer Koriander - Birnenmelone - Patchouli - Pelargonie - Salbei - Zitronenverbene - Süße Verbene

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