So gelingt der Anbau im Topf
Egal ob Stadtmensch oder Landbewohner, viele von uns verfügen über eine Terrasse, einen Balkon oder eine Veranda. An diesen besonderen Orten ist es schwierig, Grünflächen und damit die Artenvielfalt unterzubringen. Und doch gibt es eine Lösung: den Anbau in Töpfen, Kübeln oder Pflanzkübeln. Beachten Sie, dass die Verwendung dieser Behälter für Gartenbesitzer sowohl ästhetische als auch praktische Aspekte mit sich bringt. Töpfe im GartenEntgegen Ihrer Meinung können Topfpflanzen im Garten eine kluge Sache sein. Vor allem, weil diese Technik die Haltung frostempfindlicher oder „exotischerer“ Pflanzen ermöglicht: Sie können sich an den sonnigen Tagen an ihnen erfreuen und sie im Winter überwintern. Darüber hinaus können Sie mit dieser Technik die Pflanzen nach Belieben in Ihrem Garten verschieben. Kommen wir nun zum zweiten, eher ästhetischen Aspekt. Tatsächlich gibt es so viele verschiedene Töpfe, sowohl in Bezug auf die Formen als auch die Farben, dass Sie mit der Aufstellung dieser Art von Behältern in Ihrem Garten eine besondere Atmosphäre schaffen, an eine Epoche erinnern, Farbe hinzufügen usw. Töpfe auf einem Balkon, einer Terrasse oder einem Innenhof: An diesen Orten dient die Aufstellung von Topfpflanzen oft in erster Linie der Dekoration des Raums. Dabei handelt es sich um Zierpflanzen und Sträucher, die aufgestellt werden. Blumenzwiebeln, Stauden, Rosen usw. eignen sich sehr gut für diese Art der Kultivierung und sind daher leicht zu Hause zu halten. Sie können aber auch Ihren eigenen kleinen Gemüsegarten anlegen. Aromatische Pflanzen, bestimmte Gemüsegärten und bestimmte Obstbäume bringen Ernten hervor, die den größten in nichts nachstehen. Darüber hinaus sind diese Pflanzen sehr oft dekorativ. Tipps für eine erfolgreiche Topfkultur Viele Pflanzen können in Kübeln gezüchtet werden, solange Sie einige ihrer Anforderungen beachten. Egal ob Sie Zierpflanzen, Kräuter, Obstbäume oder Gemüse anpflanzen möchten, die Grundvoraussetzungen sind für alle gleich. Zunächst einmal ist es wichtig, den Behälter sorgfältig auszuwählen. Es muss sowohl Ihnen als auch den Pflanzen gefallen, die Sie darin pflanzen. Keine Sorge, die Pflanzen werden bei der Auswahl weniger wählerisch sein, als Sie es sind! Dabei spielt es für sie keine Rolle, welche Farbe oder Form die Pflanze hat. Sie brauchen lediglich einen Behälter, der groß genug ist, um darin zu gedeihen, und im Idealfall mindestens 25 cm tief ist. Denken Sie also je nach Pflanzenart und -anzahl darüber nach, die Größe Ihres Aquariums anzupassen. Wenn Sie einen zu kleinen Topf wählen, besteht die Gefahr, dass die Wurzeln ersticken und die Entwicklung der Pflanze beeinträchtigt wird. Bringen Sie beim Pflanzen immer eine Drainageschicht am Boden an: Blähtonkugeln, Kies usw. Diese Schicht ist sehr wichtig, da überschüssiges Wasser (Regen, Gießen) dadurch leichter abfließen kann. Dadurch wird verhindert, dass einige Wurzeln verfaulen und ersticken und die Pflanzen somit absterben. Wählen Sie eine gute Blumenerde, die Sie idealerweise mit Erde mischen. Wenn möglich, lockern Sie Ihr Substrat beispielsweise mit Vermiculit auf. Ihr Topf wird leichter und die Wurzeln Ihrer Pflanzen können noch besser atmen. Für eine mehrjährige Anzucht denken Sie an die regelmäßige Gabe eines geeigneten Düngers. Tatsächlich werden die Nährstoff- und Mineralstoffreserven schnell aufgebraucht und Ihre Pflanze stagniert. Kommen wir zum Schluss noch zum größten Feind der Topfpflanzen: der Trockenheit. Auf diesem beengten Raum werden die Wasserreserven schnell knapp. Und es ist unmöglich, ihr Wasser noch tiefer zu schöpfen. An heißen Sommertagen benötigen Pflanzen nicht nur viel Wasser für ihren Lebenszyklus, sondern auch die Temperatur im Gefäß steigt schnell an und das Wasser verdunstet schnell. Denken Sie auch daran, Ihre Pflanzen sehr regelmäßig zu gießen: morgens und/oder abends. Bedenken Sie auch, dass das Gießen der Blätter manchmal schädlich sein kann: Entwicklung von Krankheiten, Verbrennungen der Blätter durch den Lupeneffekt der Sonne usw.