Diversifizieren Sie Ihren Gemüsegarten, um Schädlinge zu bekämpfen

Vielfalt und ... Vielfalt Setzen Sie also auf Arten- und Sortenvielfalt, sowohl bei Gemüse als auch bei Zierpflanzen, ohne dabei natürlich die unerschöpfliche „Batterie“ der Aromastoffe zu vernachlässigen. Es bedarf keiner ausgeklügelten Berechnung, um akrobatische Assoziationen zu finden. Indem die spezifischen Bedürfnisse jedes Einzelnen respektiert werden, wird das natürliche Gleichgewicht fast trotz des Gärtners erreicht, zur großen Freude der Tierwelt, die diesen einladenden Ort bald mit ihrer Anwesenheit würdigen wird. Darüber hinaus sind wilde oder heimische Pflanzen nicht nur schön oder bieten Schutz, sondern jede hat auch spezifische Eigenschaften, deren Wiederentdeckung sich lohnen kann. Es gibt jedoch keine Wunderlösung und die folgenden Präparate sind lediglich Hilfsmittel für die Nutzpflanzen, die sie entweder stärken oder an ihrem Kampf gegen einen Angreifer „teilnehmen“ sollen. Bei diesen „Rezepten“ handelt es sich um Wege, die entgegen der landläufigen Meinung keineswegs Großmutters Rezepte sind, sondern um neu eingeschlagene Wege, die es weiter zu erforschen und mit denen weiterhin experimentiert werden sollte. Sie sind daher noch immer häufig unter Vorbehalt einzunehmen, was sie jedoch keineswegs daran hindert, sie in der Praxis immer eher präventiv als kurativ anzuwenden, ganz im Gegenteil. Was ist mit integrierter biologischer Schädlingsbekämpfung? Es erscheint absurd, Insekten in den eigenen Garten zu holen, von denen man weiß, dass sie Fressfeinde anderer Insekten sind. Die Vorstellung, Söldner anzuheuern und damit möglicherweise eine Gefahr für die vorhandene Tierwelt darzustellen, ist unangenehm. Man darf nicht vergessen, dass eine Armee im Feldzug nach der Schlacht weiterhin für ihre Ernährung sorgt, diesmal jedoch auf Kosten der einheimischen Bevölkerung. Diese immer häufiger vorkommende Praxis sollte vielmehr für jeden gewissenhaften Gärtner Anlass sein, sich die Gründe für das Fehlen nützlicher Insekten in seinem Garten zu fragen. Daher ist es viel sinnvoller, die Bekämpfung durch Erhaltungsmaßnahmen zu bevorzugen: Installation von Nistkästen, Blühstreifen, mehrjährigen Pflanzen, Laub- und immergrünen Sträuchern, Holzstapeln, Steinen, abgestorbenen Ästen usw. Kurz gesagt: alles, was den Garten zu einem Ort voller Leben macht!

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