Tipps für einen Gemüsegarten im Garten

Planen Sie einen nicht zu großen Gemüsegarten, damit Sie ihn problemlos pflegen können. Bauen Sie Ihr Gemüse in Reihen statt in Quadraten an, was ideal für kleine Gärten ist. Achten Sie auf die Einhaltung der Fruchtfolge, um den Boden nicht zu erschöpfen und die Entwicklung von Krankheiten von einem Jahr zum nächsten zu vermeiden. Einfaches Unkraut jäten: Zum einfachen Jäten können Sie eine blickdichte schwarze Plane über die zu reinigende Fläche legen. Durch die Einwirkung von Dunkelheit und Hitze wird das Unkraut innerhalb von 2 Monaten abgetötet. Bei kleinen Flächen bietet sich die Möglichkeit an, unbedruckte und unbeschichtete Kartonstücke überlappend (ohne Kleber oder Klammern) zu verkleben. Ausrichtung Ihres Gemüsegartens: Nordausrichtung: Pflanzen Sie nicht zu früh in der Saison, warten Sie, bis sich der Boden erwärmt hat. Einige Mindesttemperaturen: 10°C für Radieschen, 12°C für Karotten und Salat, 15 bis 18°C ​​für Tomaten und Bohnen, 18 bis 20°C für Auberginen. Ostausrichtung: Sie können Ihre Pflanzen auf Hügeln an einer Wand oder einem Zaun platzieren, wodurch die Wärme gespeichert wird. Bewässern Sie Ihre Pflanzen lieber morgens als abends, da die Kühle der Nacht das Wachstum verlangsamt. Südlage: ideale Lage für Gemüsegartenkulturen, aber Vorsicht vor Dürre im Sommer. Westausrichtung: gute Ausrichtung für Ihre Pflanzen, im Sommer am Fuße gut wässern, um Dürre zu vermeiden. Im Schatten: Im Gemüsegarten können Sie Salate, Spinat, Radieschen, Rüben, Karotten, Erbsen und Bohnen anbauen, die keine volle Sonneneinstrahlung benötigen. Hügelanbau für Feuchtgebiete: Wenn Sie Feuchtgebiete haben, empfehlen wir den Hügelanbau für Kartoffeln, Karotten usw. Ziehen Sie Furchen, die 20 bis 30 cm über dem Boden liegen. 40 bis 50 cm breit, jeweils zwei Reihen nebeneinander säen. Das Wasser läuft leichter ab und die Wurzeln Ihres Gemüses bleiben gesund. Um mehr über den Anbau auf Hügeln zu erfahren, lesen Sie den Rat: Die Beschaffenheit Ihres Bodens: Es ist wichtig, Ihren Boden zu analysieren, bevor Sie einen Gemüsegarten anlegen. Tatsächlich ist der Gemüseanbau in Lehmböden sehr kompliziert, da das Gemüse erstickt. Wurzelgemüse hingegen gedeiht wunderbar in Sandböden und beschert Ihnen sehr gute Ernten. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen, den pH-Wert Ihres Bodens mit einem „Boden-pH-Test“-Kit zu testen, da die Kenntnis des pH-Werts auch wichtig ist, um zu entscheiden, welche Pflanzen angebaut werden sollen. Ein Boden ist sauer, wenn sein pH-Wert unter 7 liegt, neutral, wenn der pH-Wert gleich 7 ist und kalkhaltig, wenn der pH-Wert über 7 liegt. Ihr Boden ist leicht, sandig, es ist ein karger Boden, der leicht austrocknet und mit Kompost angereichert werden kann. Dieser Bodentyp ist ideal für den Anbau von Wurzelgemüse: Karotten, Rüben, Knollensellerie, Steckrüben, Schwarzwurzeln, Radieschen. Aber auch Kartoffeln, Knoblauch, Schalotten, Fenchel, Crosnes, Feldsalat, Spargel, Bohnen, Erbsen usw. Beim Tomatenanbau müssen Sie einen kalireichen Dünger oder Kompost hinzufügen. Ihr Boden ist sauer oder humusreich, schwarz gefärbt und krümelig, da er sehr humusreich ist. Diese Art von Boden ist ideal für Kürbisse, Zucchini, Gewürzgurken, Melonen, Auberginen, Paprika und Chilis. Ihr Boden ist klebrig und schwer. Es handelt sich um Lehmboden, der bearbeitet und verbessert werden muss. Wurzelgemüse sollte vermieden werden, viele andere Pflanzen gewöhnen sich jedoch sehr gut an diese Art von Boden: Artischocken, Auberginen, Lauch, Chicorée, Kohl, Tomaten, Rhabarber, Spinat, Bohnen, Erbsen usw. Ihr Boden ist kalkhaltig oder basisch, das erkennen Sie an der hellen Farbe. Diese Art von Boden ist perfekt für Knoblauch, Karotten, Rüben, Radieschen, Pastinaken, Bohnen, Erbsen, Linsen und Saubohnen. Bei mäßigem Kalkgehalt gedeihen dort auch Tomaten, Salat und Topinambur. Um mehr über die Beschaffenheit des Bodens zu erfahren, lesen Sie den Rat: Guter Kompost zur Anreicherung Ihres Bodens: Kompost ist ein humusreiches Düngemittel aus vollständig zersetztem Pflanzenmaterial. Es wird hauptsächlich für das Pflanzenwachstum verwendet. Der Schlüssel zu gutem Kompost? Legen Sie Pflanzenabfälle zum Verrotten in eine Ecke Ihres Gartens oder in einen Komposter und rühren Sie den Haufen um, damit die Zersetzung gleichmäßig und schnell erfolgt. Am praktischsten ist der Holzkomposter mit Tür, den Sie mit 4 Paletten und etwas Draht sogar selbst bauen können. Die Methode der Haufenkompostierung ist ideal für große Gärten, achten Sie jedoch darauf, dass Sie den Kompost nicht in der Nähe der Wurzeln eines gefräßigen Baumes platzieren. Der Haufen aus Pflanzen aller Art inklusive Ästen muss möglichst kompakt sein. So oft wie möglich mit einer Gabel umrühren. Bringen Sie feuchte Abfälle (Schalen, Mist) abwechselnd mit trockenen oder harten Abfällen (Schnittreste, trockene Stängel) mit. Bitte beachten Sie, dass ein unangenehmer Geruch auf eine mangelnde Durchmischung hinweist. Nach 6 bis 8 Monaten ist der Kompost fertig. Aus 1 m3 Frischabfall entstehen letztlich 150 L reifer Kompost. Weitere Informationen zum Kompostieren finden Sie im Ratgeber „Was kann ich im Gemüsegarten an Ort und Stelle säen?“. Kräuter können Sie direkt vor Ort aussäen: Dill, Kerbel, Koriander, Brunnenkresse, Rucola. Gemüse zur Direktsaat: Melde, Karotten, Kerbel, Spinat, Dicke Bohnen, Bohnen, Schnittsalat, Feldsalat, Mesclun, junge Triebe, Steckrüben, Pastinaken, Erbsen, Radieschen, Schwarzwurzel, Kürbis ab Mai. Beachten Sie die Aussaattermine, der Boden muss aufgewärmt und die Frostgefahr ausgeschlossen sein. Erfolgreiche Indoor-Aussaat Wenn Sie früh im Jahr mit der Aussaat beginnen möchten oder

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