Tipps zur erfolgreichen Verjüngung junger Pflanzen
Sie haben soeben Ihre Bio-Jungpflanzen erhalten und wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen.
Außergewöhnlich raue Wetterbedingungen und niedrige Temperaturen haben das Pflanzenwachstum verlangsamt. Trotz dieser schwierigen Wachstumsbedingungen wurden unsere Jungpflanzen sorgfältig in einem warmen Gewächshaus ausgesät und begannen anschließend ihr Wachstum ohne Stress in einem kalten Gewächshaus. Ihre Größe wird daher keinen Einfluss auf ihre Genesung haben.
Hier sind einige Tipps, um sicherzustellen, dass sie gut wachsen:
Die Jungpflanzen zügig aus der Verpackung nehmen
Um die Jungpflanzen bestmöglich vor dem mitunter rauen Transport zu schützen, verpacken wir die Pflanzen in recycelten und recycelbaren Verpackungen. Nach Erhalt sofort aus der Schale nehmen und die Erdklumpen wässern.
In Töpfe umpflanzen
Topfen Sie die Jungpflanzen noch am selben Tag in kleine 8 cm Töpfe mit Blumenerde um und stellen Sie diese ans Licht, zum Beispiel hinter ein Fenster, idealerweise bei 20°C. Mangelndes Licht ist oft die Ursache für Pflanzenschäden.
Befeuchten Sie junge Pflanzen regelmäßig, jedoch nur an der Basis und nicht am Laub, um die Entstehung von Pilzkrankheiten zu vermeiden.
Sobald es das Wetter erlaubt, stellen Sie die Pflanzen tagsüber ins Freie, geschützt vor dem Wind und idealerweise unter eine Abdeckung (Rahmen, kleiner Tunnel usw.), um sie abzuhärten und das Umpflanzen zu erleichtern.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Entwicklungsperiode zwischen dem Auflaufen der Sämlinge und dem 4-5-Blatt-Stadium ziemlich lang ist. Die Entwicklung neuer Blätter und das Stängelwachstum erfolgen danach schneller.
Pflanzen Sie sie im Garten
Warten Sie, bis sie eine Größe von 12–15 cm erreicht haben (was je nach Wachstumsbedingungen 3 bis 5 Wochen dauern kann), und Sie können sie in die Erde verpflanzen, wenn keine Frostgefahr mehr besteht.
Hinweis: Sie können beim Umpflanzen Pflanzendünger (Brennnessel, Beinwell, Schachtelhalm etc.) zugeben, diese Zugabe regt Ihre Pflanzen zur Entwicklung ihrer Abwehrkräfte an.