Legen Sie einen ewigen Gemüsegarten an

Legen Sie einen ewigen Gemüsegarten an. Vergessene Gemüsesorten, originell und mit überraschendem Geschmack: Immergrüne Gemüsesorten sind sehr oft mehrjährige Gemüsesorten, die mehrere Jahre lang im Gemüsegarten bleiben, ohne viel Pflege zu benötigen. Rustikal, sparsam und originell, sie werden Gärtner mit wenig Zeit im Garten oder Neugierige begeistern. Die Schlüssel zu einem erfolgreichen Dauergemüsegarten sind dieselben wie bei einem traditionellen Gemüsegarten: sonnige Lage, nährstoffreicher und gut durchlässiger Boden. Anders als in einem herkömmlichen Gemüsegarten, in dem Gemüse in großen Mengen angebaut wird, um es über den Winter zu lagern, können Sie in einem Dauergemüsegarten das ganze Jahr über nach Bedarf ernten. Dieses Gemüse ist nicht für die Winterlagerung oder das Einfrieren vorgesehen. Was sind immerwährende Gemüse? Es gibt zwei Arten mehrjähriger Gemüsesorten: Stauden, die mehrere Jahre winterhart bleiben, und Pflanzen, die sich über ihre Zwiebeln und Knollen vermehren (Kapuzinerkresse, Kreuzblütler, Ocas, Erdbirnen usw.). Im zweiten Fall lässt der Gärtner einige Zwiebeln/Knollen im Boden, um die Ernte zu verewigen. Wo und wie pflanzen Sie Ihren ewigen Gemüsegarten? In einem Dauergemüsegarten wird nicht das Rotationsprinzip wie in einem herkömmlichen Gemüsegarten angewendet, weshalb wir Ihnen empfehlen, Ihren Dauergemüsegarten neben Ihrem herkömmlichen Gemüsegarten und/oder in der Nähe Ihres Hauses anzulegen. Durch die Nähe zu Ihrem Zuhause können Sie Ihre Einkäufe ganz einfach täglich entsprechend Ihrem Bedarf abholen. Sie können Ihren Dauergemüsegarten im Boden oder in sonnigen Gemüsebeeten anlegen. Jäten Bevor Sie Ihre Pflanzen, Brutzwiebeln oder Setzlinge einpflanzen, müssen Sie den Boden jäten. Hierzu bieten wir zwei Lösungen an: die Verwendung einer Plane, die mehrere Monate lang auf dem Boden liegt, oder das manuelle Herausziehen (achten Sie darauf, die Wurzeln zu entfernen). Dieser Schritt ist sehr wichtig, um jegliche Konkurrenz zwischen Gemüse und Unkraut zu vermeiden. Boden belüften Mehrjährige Gemüsesorten mit einem relativ starken Wurzelsystem benötigen einen tiefen Boden. Daher empfehlen wir, den Boden mit einer Grabegabel zu belüften. Hinzufügen von zersetztem Kompost: Fügen Sie idealerweise gut zersetzten, selbstgemachten Kompost oder einen organischen Zusatzstoff hinzu, aber übertreiben Sie es nicht. Sie können Ihrem Gemüse jedes Frühjahr etwas Kompost hinzufügen, um das Wachstum anzuregen. Vermeiden Sie Konkurrenz. Halten Sie die empfohlenen Abstände zwischen den einzelnen Pflanzen ein, um Konkurrenz zu vermeiden. Wenn Sie feststellen, dass eine Pflanze zu viel Platz einnimmt, können Sie sie zurückschneiden. Mehrjähriges Gemüse, das am Standort bleibtRocambole-Knoblauch: Rocambole-Knoblauch, eine altmodische Nutzpflanze, stammt ursprünglich aus Europa. Im Mittelalter wurde es häufig konsumiert und findet heute seinen Platz in unseren Gemüsegärten. Rocambole-Knoblauch hat einen milderen Geschmack als gewöhnlicher Knoblauch und enthält viele Mineralsalze. Rocambole-Knoblauch hat nicht nur die Eigenschaft, Zehen wie gewöhnlicher Knoblauch auszubilden, sondern auch die Besonderheit, zahlreiche essbare oberirdische Brutzwiebeln zu bilden. Bärlauch: Bärlauch ist eine uralte Gewürz- und Heilpflanze. Seine Blätter, Blüten und Zwiebeln werden als Gemüse gegessen, wie Spinat gekocht oder als Gewürz in Salaten, Pesto, Suppen und Kräutertees verwendet. Berg-Liebstöckel oder Liebstöckel: Aus dem Berg-Liebstöckel sind Sellerie und Rüben entstanden. Sein duftendes Laub verleiht Fleisch, Fisch, Soßen, Salaten und Suppen Geschmack. Frische Blätter werden nach Bedarf geerntet. Es ist jedoch auch möglich, die Blätter vor der Blüte zu ernten, sie im Schatten zu trocknen, sie zu Pulver zu mahlen und das Pulver in kleinen luftdichten Behältern aufzubewahren. Artischocke: Artischocken sind im Garten ebenso ästhetisch ansprechend wie in der Küche köstlich und im Dauergemüsegarten unverzichtbar. Aus der Basis der Pflanze wachsen neue Stängel. Kardone: Die Kardone bildet zahlreiche große, fleischige Blätter und Blütenköpfe, die wie Artischocken gegessen werden können. Erdkastanie: Die in Europa und Asien heimische und seit dem 17. Jahrhundert bekannte Erdkastanie ist ein uraltes, vergessenes und köstliches Gemüse. Erdkastanien sind in Gärten selten anzutreffen, dabei sind sie schmackhaft, nahrhaft und dank ihrer Sommerblüte dekorativ. Fein und zart, diese alte Sorte bringt kleine Knollen hervor, deren Wurzeln einen köstlichen Kastaniengeschmack haben. Chenopodium bon Henri: Im Mittelalter sehr beliebt, erlebt es ein Comeback in Gärten. Die Blätter des Gänsefußes werden genauso gegessen wie die des Spinats. Chervis: Chervis ist eine alte und rustikale Gemüseart, krautig, die eine Höhe von 1,70 m erreichen kann. Der Chervis bildet zahlreiche Wurzeln, die lang, geschwollen und fleischig sind und eine weiße Farbe haben. Diese Wurzeln mit zartem, süßem Geschmack werden gedämpft gegessen. Chervis wird manchmal auch Berle des Potagers, Chirouis oder sogar Girol genannt. Aubenton-Ewigkohl: Lange Zeit galt der Aubenton-Ewigkohl als Futterkohl, heute wird er in der Küche sehr geschätzt. Die jungen Triebe dieses Kohls werden roh oder gekocht gegessen und je nach Bedarf geerntet. Jakobsmuschel-Schnittlauch: Dieser Schnittlauch hat die Besonderheit, dass er im Winter nicht verwelkt und zahlreiche leckere kleine Knollen hervorbringt. Seegras: Natürliche Art, die entlang der Ostsee- und Atlantikküste wächst. Mehrjährig, originell

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